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  • Objekt: PUMA Concept Store am Headquarter in Herzogenaurach
  • Ausführende: Teamprojekt Frank Tombers in Zusammenarbeit mit Malerbetrieb Ingo Benz und dem LESANDO-Team
  • Verw. Produkte: Lehmkleber PROFONDO für die Verlegung der Vliestapete, Putzgrundierung PRELUDIO, Lehmdekorputz als Sonderprodukt
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Für die Präsentation der Neuerscheinungen und High-End-Produkte am Stammsitz in Herzogenaurach haben die Kreativ-Verantwortlichen von PUMA nach einem ganz bestimmten Hintergrund gesucht, der als Pendant zur Perfektion der Produkte den Eindruck des Unvollkommenen, des nicht ganz Perfekten widerspiegeln sollte.

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Die Intention bei diesem Wanddesign war, dass die Struktur nicht gleichmäßig über die Fläche verteilt sein soll. Vielmehr soll der Eindruck vermitteln werden, dass sich alles noch im Werden befindet. So nimmt der Zustand der Perfektion des Konzepts von hinten (Wand) nach vorne (PUMA-Produkte) zu.

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Der PUMA Concept Store in Herzogenaurach ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Auf 640m² inszeniert der Sportartikelhersteller "aktuelle Sport- und Lifestyle-Kollektionen in faszinierender Weise".

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Neben Schuhen und Accessoires für Fußball sind im Brand Store Artikel für Running, Training, Golf, Motorsport, Basketball sowie Lifestyle-Kollektionen für Erwachsene und Kids erhältlich.

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Zunächst mussten die rund 45 m² Präsentationsfläche überarbeitet werden, die teilweise aus gestrichenen OSB-Platten bestanden, teilweise mit einer zementären Spachtelmasse beschichtet waren.

Unter der Projektbegleitung von Malermeister Patrick Oppelt von LESANDO wurden die Flächen schließlich mit einer Vliestapete belegt, die mit dem Lehmkleber PROFONDO verklebt wurden. Die Haftung für den nachfolgenden Lehmdekorputz stellte die Putzgrundierung PRELUDIO her.

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Zwischenzeitlich wurde in Abstimmung mit PUMA eine Oberfläche entwickelt, für die wir eine eigene Rezeptur geschaffen haben, um die Strukturerwartungen erfüllen zu können. Das Material wurde in zwei Arbeitsgängen mit einer Gesamtschichtstärke von ca. 3 mm aufgetragen und nach kurzer Standzeit richtungsgebunden mit dem Schweizer Brett nachgezogen.

Etwas angezogen wurde die Oberfläche nochmals leicht mit Wasser angenebelt und drucklos nachgeglättet, so dass sich feine Texturen mit groben Abschnitten unregelmäßig abwechseln.